Was ist Yield? Ein Schlüssel-Renditemetrik im Web3-Investieren erklärt

2025-06-26, 10:21

In traditionellen Finanzmärkten bezieht sich „Yield“ auf die erzielte Rendite der Investition, die normalerweise als annualisierter Prozentsatz ausgedrückt wird. Wenn dieses Konzept eintritt Web3 Nach dem Eintritt in das Kryptowährungsfeld haben sich seine Bedeutung und Erweiterung erheblich verändert – es ist nicht nur ein Maß für Renditen, sondern auch ein zentrales Element, das den Kapitalfluss antreibt, die Gesundheit von Protokollen bewertet und sogar die Gestaltung von Token-Ökonomiemodellen beeinflusst.

Die einzigartige Logik des Web3-Zinssatzes

Im Gegensatz zu traditionellen Finanzmärkten, die auf Unternehmensgewinnen oder Anleihezinsen basieren, hängt die Ertragsgenerierung in Web3 hauptsächlich von den wirtschaftlichen Mechanismen der Blockchain-Protokolle und den On-Chain-Beiträgen des Nutzerverhaltens ab. Ihre Einzigartigkeit zeigt sich in:

  1. Native-Natur des Protokolls: Die Einnahmen werden hauptsächlich automatisch durch Smart Contracts generiert und verteilt, wie z. B. Staking-Belohnungen, Transaktionsgebührenverteilung, Kreditinteressen usw., ohne auf die Gewinnverteilung zentralisierter Institutionen angewiesen zu sein.
  2. Tokenisierung Carry: Die Erträge werden normalerweise in dem nativen Token oder Stablecoin des Projekts ausgezahlt, und die Preisfluktuationen der Tokens selbst können den tatsächlichen Zinssatz erheblich beeinflussen.
  3. Risikokonstruktion: Hohe Renditen gehen oft mit spezifischen On-Chain-Risiken einher, wie z.B. Smart-Contract-Schwachstellen, impermanentem Verlust, Liquidation von Sicherheiten oder Protokoll-Ausstiegsbetrügereien.

Vier gängige Arten von Web3-Zinsen

Ertragsart Typisches Szenario Einkommensquelle Risikolevel Geeignete Crowd
Staking Rewards PoS-Öffentliche Kette (wie ETH-Staking) Blockbelohnungen + Gebührenteilung Mitte Langzeitinhaber
Liquiditäts-Mining DEX (wie Uniswap, PancakeSwap) Transaktionsgebühr + Token-Anreiz Mid-High Aktiver Strategie-Investor
Kreditzins Kreditprotokolle (wie Aave, Compound) Zinsen, die vom Kreditnehmer gezahlt werden Mitte Konservativer Vermögensallocator
Strukturierte Produkte Exchange Wealth Management (z.B. Gate Earn) Staking-Erträge, Optionsstrategien usw. Vielfalt Vermögende, konforme Anleger

Staking-Ertrag

Nehmen Sie an der Knotenvalidierung oder delegierten Staking auf PoS (Proof of Stake) öffentlichen Chains teil, um Blockbelohnungen und die Verteilung von Transaktionsgebühren zu verdienen. Zum Beispiel, Ethereum Staking hat eine annualisierte Rendite von etwa 3 % - 5 %, während aufstrebende Chains 10 % + erreichen können. Die Stabilität der Renditen ist relativ hoch, aber es gibt Risiken im Zusammenhang mit Token-Entsperrungszeiträumen und Slashing.

Liquiditätsmining

Benutzer stellen Liquidität für DEXs (wie Uniswap) bereit und erhalten einen Anteil an den Handelsgebühren sowie zusätzliche Anreize in Form von Governance-Token. Frühzeitige Projekte ziehen oft Benutzer durch hohe Token-Subventionen an, wobei der APR über 100 % liegt, dies geht jedoch mit den Risiken der Token-Abwertung und impermanentem Verlust einher.

Kreditverzinsung

Tokens in Protokollen wie einzahlen Compound und Aave um Kreditinteresse zu verdienen. Der annualisierte Zinssatz für Stablecoin-Einlagen liegt typischerweise zwischen 2% und 8%, während die Zinssätze für volatile Vermögenswerte höher sind, jedoch mit Liquidationsrisiken verbunden sind.

Renditen strukturierter Produkte

Die Plattform bündelt Staking-Renditen, DeFi-Strategien oder Optionskombinationen in gestaffelte Produkte. Zum Beispiel:

  • Kapitalschutztyp: Verspricht 5% - 15% annualisierte Rendite, Basiswerte sind an risikoarme Vermögenswerte gekoppelt;
  • Hebeltyp: Zum Beispiel die automatische Optionsstrategie von Ribbon Finance, bei der die Renditen schwanken, aber potenziell vervielfacht werden können.

Schlüsselfaktoren, die den Zinssatz beeinflussen

  1. Token-Inflationsmodell: Wenn das Protokoll zusätzliche Tokens ausgibt, um Renditen zu subventionieren, wird dies zu einer Abwertung der Tokens führen, wenn die tatsächliche Nachfrage unzureichend ist, und ein nominell hoher APR in tatsächliche Verluste umwandeln.
  2. Einkommen und Dividenden der Vereinbarung: Nachhaltige Erträge müssen auf realen Einkünften basieren (wie Uniswap Transaktionsgebühren). Wenn das Einkommen die Tokenfreigabe nicht decken kann, gehört es zu den “Ponzi-ähnlichen Subventionen”;
  3. Marktzyklus: Bullenmärkte erleben Kapitalzuflüsse, die die Renditen steigen lassen, während Bärenmärkte häufig Protokollzusammenbrüche erleben (wie im Fall von Celsius 2022), was dazu führen kann, dass die Erträge instantan auf null sinken.

Risiko

  1. Durchdringung der zugrunde liegenden Vermögenswerte: Bestätigen Sie, ob die Einkommensquelle reale Einnahmen wie Transaktionsgebühren oder auf Token-Emissionen beruht;
  2. Berechnung der realen Rendite: Messen Sie die algorithmische, währungsbasierte Rendite nach Abzug von Gasgebühren, Token-Abwertung und temporärem Verlust;
  3. Sicherheitsprüfung des Protokolls: Überprüfen Sie die Prüfberichte von Smart Contracts von Organisationen wie CertiK, um die Risiken von Schwachstellen zu reduzieren;
  4. Compliance-Prüfung: Wenn es sich um eine “Kapitalschutzverpflichtung” oder um Einzahlungen und Abhebungen in Fiat-Währung handelt, ist es notwendig zu bestätigen, dass die Plattform eine Lizenz besitzt (z. B. die Hongkonger SFC VASP-Lizenz).

Typischer Fall: Das wirtschaftliche Modell von FEC schlägt vor, dass “Ausgaben Einnahmen sind”, wobei 10 % der Token automatisch verbrannt werden, wenn Nutzer konsumieren, wodurch Rückerstattungs-Knoten entstehen, die in Zukunft 10.000 FEC in Raten zurückgeben. Dieser Mechanismus verwandelt Konsum in On-Chain-Rechte, ist jedoch auf eine kontinuierliche ökologische Expansion angewiesen, um die Rückerstattungskapazitäten aufrechtzuerhalten.

Achten Sie auf die „High Yield Trap“

In der Geschichte von Web3 sind ultra-hochverzinsliche Produkte oft mit systemischen Risiken verbunden:

  • Frühe Finanzprodukte wie „Bitcoin Sparkonto“ zogen Nutzer mit einer annualisierten Rendite von über 20 % in Krypto-Begriffen an, gingen jedoch letztendlich aufgrund von Hacking oder Betrug auf null;
  • Algorithmische Stablecoin-Protokolle (wie Terra) ziehen Einlagen an, indem sie hohe Zinssätze garantieren, was zu einem Zusammenbruch führt, der zu einem Verlust von 99% des Kapitals der Nutzer führt.

Rationale Warnung: Wenn die Rendite deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt (z. B. Stablecoin-Rendite > 15 %), sollte sie als „Risikoprämienkompensation“ und nicht als „stabile Einkünfte“ eingestuft werden.

Fazit: Der Ertragssatz ist der Motor von Web3 und ein Spiegel des Risikos.

Die Rendite in Web3 ist nicht nur eine Zahl; es ist ein Spiegelbild der Fähigkeit des Protokolls, Wert zu erfassen, und der Gesundheit seines wirtschaftlichen Modells. Investoren müssen erkennen, dass nachhaltige Renditen aus dem realen Wert stammen müssen, der durch das Protokoll geschaffen wird (wie die Senkung der Transaktionskosten und die Verbesserung der Effizienz von Vermögenswerten), und nicht aus der Token-Emission oder dem Kapital der Nachzügler. Bevor man teilnimmt, muss man drei Fragen beantworten: Woher stammt die Rendite? Wer trägt das Risiko? Kann das Protokoll die Zeit überstehen? Nur so kann die Rendite in das Fundament des langfristigen Zinseszinses in der hochvolatilen Welt der Kryptowährungen umgewandelt werden.


Autor: Blog-Team
Der Inhalt hierin stellt kein Angebot, keine Aufforderung oder Empfehlung dar. Sie sollten stets unabhängige professionelle Beratung einholen, bevor Sie Investitionsentscheidungen treffen.
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