Im turbulenten Wellen In der Welt der Kryptowährungen sind Stablecoins zum Kern geworden, in dem Anleger Zuflucht suchen. Als zweitgrößter Stablecoin der Welt nach Marktkapitalisierung (derzeit im Wert von 61,8 Milliarden US-Dollar), USDC(USDC) hat Aufmerksamkeit für seinen Ruf als ‘Compliance-Modell’ erregt. Es bleibt jedoch eine grundlegende Frage: Ist USDC wirklich sicher? Wir suchen Antworten von seinen Kernmechanismen, seiner Leistung in der realen Welt und zukünftigen Herausforderungen.
Sicherheitsgrundpfeiler: Transparente Reserven und starke regulatorische Einhaltung
100% Reserve + Transparent Audit
Das Kernversprechen von USDC lautet „1 USDC = 1 USD“, und die Zusammensetzung seiner Reserveanlagen ist die erste Sicherheitslinie. Im Gegensatz zur verschwommenen Vermögenszusammensetzung einiger Stablecoins setzt sich die Reserve von USDC aus Bargeld und kurzfristigen US-Schatzanleihen zusammen und hält sich an zwei Prinzipien:
- Monatliche Prüfungen: Unabhängig geprüft und jeden Monat öffentlich von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Grant Thornton berichtet;
- Verwahrung durch erstklassige institutionelle Treuhänder: Die Reserveanlagen werden von führenden Finanzinstituten wie BlackRock und BNY Mellon verwaltet, um eine Vermögensaufteilung und Sicherheit zu gewährleisten.
Proaktiv den regulatorischen Rahmen annehmen
Der USDC-Herausgeber Circle ist nicht nur beim New York Department of Financial Services (NYDFS) in den Vereinigten Staaten registriert, sondern erfüllt auch freiwillig die Meldepflichten bei der Securities and Exchange Commission (SEC) und entspricht den Prüfungsstandards des American Institute of Certified Public Accountants (AICPA).
Im Juni 2025 hat Circle erfolgreich seinen Börsengang abgeschlossen und 624 Millionen Dollar mit einer Bewertung von fast 6 Milliarden Dollar eingenommen. Dies verbessert signifikant seinen traditionellen finanziellen Ruf und sendet ein Signal für langfristige operative Stabilität an den Markt.
Risikoherausforderung: Nicht „absolut sicher“
Trotz des robusten Mechanismus sieht sich USDC immer noch drei Arten realer Risiken gegenüber:
Systemische Finanzrisiken
- Bankenrisikobelastung: Während der Krise der Silicon Valley Bank im Jahr 2023 entkoppelte sich vorübergehend USDC, da sie 3,3 Milliarden US-Dollar an Einlagen bei der Bank hatte, was zu Preisschwankungen von bis zu 3 % führte. Obwohl es letztendlich eingelöst wurde, offenbarte es die Verletzlichkeit ihrer Abhängigkeit vom Bankensystem.
- Bank-Run und Liquiditätsdruck: Es bestehen Unsicherheiten, ob nicht-bare Vermögenswerte (wie Staatsanleihen) im Falle von groß angelegten Rücknahmen rechtzeitig liquidiert werden können.
Ungewissheit der Regulierungspolitik
Länder haben unterschiedliche Einstellungen zur Regulierung von Stablecoins. So setzt die EU MiCA (Markets in Crypto-Assets Regulation) um, die Vereinigten Staaten treiben das „Payment Stablecoin Act“ voran, und politische Veränderungen können die Umlaufmenge und die Compliance-Grenzen von USDC beeinflussen.
Technische Sicherheitsbedrohungen
- Smart Contract Schwachstellen: USDC verlässt sich auf Smart Contracts von Blockchains wie Ethereum, was Risiken birgt, von Hackern angegriffen zu werden;
- Risiken der Cross-Chain-Brücke: Um eine Multi-Chain-Zirkulation zu erreichen (wie Solana, Base) verwendet USDC die Cross-Chain-Brücken-Technologie, die bereits mehrere Sicherheitsvorfälle erlebt hat (wie den Poly Network Vorfall).
Marktvalidierung: Institutionelles Vertrauen und antizyklisches Wachstum
Trotz der Risiken steigt das Mark vertrauen in USDC weiterhin:
- Institutionelle Fonds machen über 40 % aus: Institutionelle Anleger, einschließlich Unternehmensschätze und Hedgefonds, halten fast die Hälfte des im Umlauf befindlichen USDC;
- Handelsvolumen stieg stark an: Im April 2025 erreichte das Handelsvolumen mit 21,9 Milliarden US-Dollar einen historischen Höchststand, mehr als doppelt so hoch wie im Jahr 2024.
- Compliance-Szene-Erweiterung: Visa, Stripe und andere Zahlungsgiganten unterstützen USDC-Abrechnung, und die Annahmerate im Bereich der grenzüberschreitenden Zahlungen steigt rasant an.
Zukünftiges Schlachtfeld: Zahlungsrevolution und aufkommende Risiken
Circle wird 2025 das Circle Payments Network (CPN) starten und zielt darauf ab, traditionelle Zahlungsnetzwerke wie SWIFT durch USDC als Abwicklungsschicht zu ersetzen. Bei Erfolg wird USDC von einem “Tauschmittel” zu einer “finanziellen Infrastruktur” übergehen, aber es stehen auch neue Herausforderungen bevor:
- Wettbewerb der dezentralen Stablecoins: USDe (Marktwert von 62 Milliarden USD) zieht DeFi-Benutzer durch algorithmisches Absicherungsmechanismen an;
- Volatilität der Schwellenländer: USDC wächst signifikant in Lateinamerika und Südostasien, aber die Volatilität der Fiatwährungen in diesen Regionen könnte das Wechselkursrisiko erhöhen.
Fazit
USDC hat unter Einbeziehung von Transparenz, Compliance und erstklassiger finanzieller Zusammenarbeit das umfassendste Sicherheitsrahmenwerk unter den aktuellen Stablecoins etabliert. Allerdings gibt es keine ‘absolute Sicherheit’ - sie unterliegt nach wie vor Bankrisiken, politischen Veränderungen und technischen Schwachstellen. Es gibt drei Arten von Benutzern, die für das Halten von USDC geeignet sind:
- Kurzfristige Händler: benötigen stabile Kryptowährungen mit geringer Volatilität als Zwischenvermögenswerte;
- Compliance-Anforderungen für Unternehmen: Grenzüberschreitende Zahlungen und On-Chain-Abwicklungen müssen den regulatorischen Anforderungen entsprechen;
- Diversifizierte Investoren: Es wird empfohlen, sich mit einigen dezentralen stabilen Münzen (wie DAI) zu kombinieren, um das Risiko eines einzelnen Emittenten zu reduzieren.
Der Stablecoin-Markt wird voraussichtlich innerhalb von zehn Jahren 100 Billionen US-Dollar erreichen. In diesem aufstrebenden neuen Finanzmeer segelt USDC sicher auf das unbekannte und weite Ufer zu, wobei die Sicherheit das Segel ist - aber jeder Passagier muss trotzdem seine eigene Rettungsweste anlegen.
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